I May Fall into the Sound
Show Pony (USA)
Show Pony ist das Soloprojekt der in Amsterdam lebenden amerikanischen Kontrabassistin und Sängerin Laura Nygren. In ihrem neuen audiovisuellen Projekt I May Fall into the Sound, das sie zusammen mit Tatiana Rosa & Nina Kay realisierte, verwendet sie einen Synthesizer, um die Erosion des menschlichen Körpers als Metapher für unseren alternden Planeten zu erforschen. Dabei konzentriert sie sich auf die kleine erodierende Insel Massancumock. Die Insel, auf der Nygren aufgewachsen ist, wird voraussichtlich bis 2026 im Meer versinken.
Mit Beats, Synthesizern, Streichern und Texten erschafft Show Pony atmosphärische Landschaften, eine Welt, in die man sich zurückziehen kann. Bei Live-Auftritten erweckt sie diese Landschaften durch ihre immersiven Performances für das Publikum zum Leben.
Im Jahr 2021 veröffentlichte Show Pony ihre gleichnamige Debüt-EP, die in Zusammenarbeit mit dem Produzenten und Multiinstrumentalisten No Compliments entstand, in einem speziell entworfenen 3D-Online-Raum während der Online-Ausgabe des Rewire Festivals. Im Jahr 2022 schuf sie mit Tatiana Rosa & Simon van Steenis Lullaby for a Slow Apocalypse, eine performative Installation, die Streichinstrumente, Keramikinstrumente und Kammermusikarrangements ihrer Debüt-EP kombinierte. Dieses Werk forderte das Publikum auf, seine Definition des Weltuntergangs zu hinterfragen.
Impressum
Konzept: Show Pony, Nina Kay & Tatiana Rosa
Musik & Aufführung: Show Pony
Szenografie & 3D-Modellierung: Nina Kay
Bildmaterial: Tatiana Rosa
Styling: Nell Schwan
Künstlerische Leitung: Marcel Wiercx & Fedor Teunisse
Ermöglicht durch die Unterstützung von Rizoom.
Intro in Situ
Intro in Situ ist ein Produktionshaus für Klang- und Musikpioniere und präsentiert jedes Jahr eine Reihe von talentierten Künstlern auf der Cultura Nova. Laura Nygren ist mit ihrem Projekt Teil von Rizoom, dem nationalen Netzwerk für die Entwicklung von Musik, zu dessen Initiatoren Intro in Situ gehört. Intro in Situ arbeitet dabei mit dem Muziekgebouw aan ‘t IJ, Korzo, de Doelen, Gaudeamus, November Music und Asko|Schönberg zusammen.